Arbeiten ohne Präsenzkultur – das ist für Manuel Pistner, Elizaveta Brisker und Jonas Spengler nichts Neues! In ihren Unternehmen hat sich das Remote-Konzept schon längst bewährt. Im neusten Gastartikel von Heidi Dommaschke und mir findest du alle Insights, Tipps und Tricks zu den Themen Führung, Kommunikation, Konflikte, HR und Meetings.

https://icombine.net/de/blog/remote-struktur

Hier ein Auszug aus dem Artikel:

Remote „Hacks“ für bessere virtuelle Meetings

Liz und Jonas gaben uns Empfehlungen für ein effizientes Führen von virtuellen Meetings. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:

  • Act like you were in the Office!Oft starten wir im Remote-Modus schnell und effizient. Doch das Ankommen bleibt auf der Strecke und wir reden nur, wenn wir gefragt werden. Doch das lockere Check-In ist wichtig um Beziehung aufzubauen. Reserviert euch Zeit für den virtuellen Kaffee-Chat!
  • How do you do? Abholen und Vertrauen schaffen durch Fragen wie: Was ist heute/in der letzten Woche in deinem Leben passiert? Was hat dich total aus dem Konzept gebracht?Wichtig ist dabei, zu erkennen, was der andere braucht. Es geht darum, jeden auf andere Art abzuholen. Zuhören, Mitreden, sich Zurückziehen… Allen die Chance geben, so anzukommen, wie sie es möchten.
  • Always turn your Camera on! Für Liz und Jonas ist die visuelle Präsenz selbstverständlich, und so sollte es für alle sein. Dies erlaubt auch, eine Frage direkt an Leute zu stellen, z.B. Du siehst so aus als hättest du eine Frage? Bei einem Meeting im Büro würde man auch alle sehen.
  • Chat Lottery!Ein zufälliges Zusammenwürfeln von 1on1 Video-Chats. Dies erlaubt ein natürliches Kennenlernen und gibt dafür auch genug Zeit.
  • Can you hear me? In Meetings unter 5 Personen können Mikrofone auch permanent eingeschaltet bleiben, wodurch das Treffen noch realer wird, beispielsweise wenn Teams vorsprechen. Solange die Technik mitspielt, ist auch ein Räuspern oder ähnliches relevant und wirkt echter. 
  • Add Ons:Statt redundante Kommunikationskanäle sollte man besser erprobte Tools wie Slack oder Google Docs zur Online-Kollaboration wählen. E-Mails sparsam einsetzen. Durch knappe Kommunikationsregeln klären, was wohin gehört. Tipp von Liz: ein wachsendes Mitarbeiter*innen-Handbuch zu Kommunikationsregeln, getrieben und gepflegt von den Mitarbeiter*innen.

Foto von ready made von Pexels


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